Amtsblatt Altenkunstadt - Juni 2025
P. 1
Nr. 6 - 23. Juni 2025
1
Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
im Rahmen des Feuerwehr-Ehrungsabends wurden verdiente Führungskräfte für 25- bzw. 40-jährige Dienstzeit mit dem Feu- erwehr Ehrenzeichen ausgezeichnet. Die Ehrungen übernahmen Landrat Christian Meißner und Erster Bürgermeister Robert Hümmer im Beisein der Feuerwehrkommandanten und Vorsit- zenden unserer Ortfeuerwehren. Für 25 Jahre Feuerwehrdienst wurden Christian Raab und Richard Danowitz, Altenkunstadt, Matthias Peschke und Jörg Hertel, Baiersdorf, Matthias Nast- vogel, Pfaffendorf, Wolfgang Eber, Prügel, Wilhelm Baier und Christian Manzer, Woffendorf ausgezeichnet. Das Feuerwehr- Ehrenzeichen für 40 Jahre Feuerwehrdienst wurde an Jürgen Müller, Pfaffendorf und Thomas Schnapp, Spiesberg verliehen. Wir gratulieren herzlich und bedanken uns für den langjährigen Einsatz und das ehrenamtliche Engagement in unseren Freiwil- ligen Feuerwehren.
es fehlen: Wilhelm Baier und Christian Manzer, Woffendorf Foto Bianca Zapf
AMTSBLATT DER
GEMEINDE ALTENKUNSTADT
53. Jahrgang Nr. 6 - 23. Juni 2025 kostenfrei in jeden erreichbaren Haushalt
Anlässlich der Trau-
erfeier für den kürz-
lich verstorbenen
Ehrenbürger Otto
Schuhmann wurde
– seinem letzten Wil-
len entsprechend –
darum gebeten, von
Grabschmuck abzu-
sehen und stattdessen
zugunsten der Stif-
tung „Unser Alten-
kunstadt zu spenden.
Dieser Wunsch stieß
auf breite Zustim-
mung: Eine beacht-
liche Summe von
3.800 Euro kam auf
diesem Weg zusam-
men. Die Gemeinde würdigte dieses vorbildliche Engagement und rundete den Betrag symbolisch um 200 Euro auf die Summe von 4.000 Euro auf. Am 81. Geburtstag des Verstorbenen übergab seine Witwe Frau MdL a. D. Susann Biedefeld nun den symbo- lischen Spendenscheck im Rahmen einer kleinen, würdevollen Zeremonie. Ich bedanke mich ganz herzlich im Namen der Gemeinde sowie der Stiftung für diese besondere Geste. Diese Spende ist Ausdruck tief empfundener Anteilnahme und gleich- zeitig ein starkes Zeichen für Gemeinsinn und Zusammenhalt. Ehrenbürger Otto Schuhmann war stets ein Vorbild für bürger- schaftliches Engagement – auch über seinen Tod hinaus bleibt er ein Beispiel für uns alle. Die Aktion zeigt eindrucksvoll, wie auch in Trauer ein Zeichen der Hoffnung gesetzt werden kann – ganz im Sinne des Verstorbenen und seiner Lebenshaltung. Ein nachahmenswertes Beispiel, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Hümmer Erster Bürgermeister