Über Jahrhunderte ist die Geschichte des Ortes Prügel vornehmlich die Geschichte des dortigen Gutes. „Prügel", eigentlich „Brühl", bezeichnet eine sumpfige Talaue, die sich gut für Jagd und Fischerei eignet. Der einzig verbliebene Weiher im Ort erinnert bis heute daran. Erstmals wird das Gut, ursprünglich drei Einzelhöfe,1352 erwähnt. Es gehörte zum Kloster Langheim und kam 1406 in den Besitz des Grafen Dietz von Giech. In dieser Familie verblieb es 341 Jahre lang, bis 1747.

Es folgte eine Zeit des häufigen Besitzerwechsels, oft verbunden mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Stabilität tritt erst 1880 wieder ein, als Friedrich Hermann Pufe, ein gebürtiger Thüringer, das Gut kaufte. Nachkommen seiner Familie bewirtschaften das Gut bis heute.

Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich um das Gut ein kleines Dorf, noch eng verbunden mit dem Gut. Eine einschneidende Veränderung trat ein, als 1803 Maineck und Prügel zu einer politischen Gemeinde zusammengeführt wurden. Heute lebt hier eine engagiert Dorfgemeinschaft, die durch vielfältigen Einsatz, z. B. mit Veranstaltungen im Kulturstadel, auf sich aufmerksam macht.

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